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Kurz und Bündig

Die Grundfrage bei der Pferdeentwurmung:

- muss ein Pferd / ein gesamter Pferdebestand überhaupt und wenn wie oft im Jahr entwurmt werden?

- ist das alt bekannte Schema der 4 maligen Entwurmung pro Jahr sinnvoll und zeitgemäß?

Eines der größten Probleme bei unseren Pferden ist die steigende Anzahl an Resistenzen der Würmer (=Endoparasiten) gegenüber den bekannten Wirkstoffen zur Entwurmung bei Pferden.

Derzeit gibt es nur 3 Wirkstoffklassen:


- Benzimidazole (BZ),
- Tetrahydropyrimidine (THP) und
- Makrozyklische Laktone (ML)

mit insgesamt nur 4 Wirkstoffen:(Fenbendazol = BZ, Pyrantel =THP, Ivermectin = ML, Moxidectin = ML).

Historisch begründet hat sich bis heute ein zeitintervall basiertes Behandlungsschema etabliert. Bislang wurde empfohlen, Pferde mehr oder weniger „blind“ bzw. nach dem „Gießkannenprinzip“ alle 3 Monate (= 4x pro Jahr) mit Wurmkuren zu behandeln. Dies hat jedoch die Resistenzen nicht verringert sondern eher begünstigt.

Um dem Problem der Resistenzen entgegenwirken zu können, wurde in den letzten zwei Jahrzehnten verstärkt nach anderen medizinischen Vorgehensweisen zur Behandlung gegen die Endoparasiten bei Pferden gesucht.

Die heute unter dem Begriff der regelbasierten „Zeitgemäßen (+Selektiven) Entwurmung der Pferde“ bekannte Methode wurde und wird dabei von führenden nationalen und internationalen Parasitologen intensiv empfohlen und unterstützt.

In nahezu 10 Jahren der Anwendung hat sich diese Methode als zuverlässige und höchst sichere Alternative zu alt hergebrachten statischen Entwurmungssystemen etabliert.

Der Grundsatz heisst hierbei:
„DIAGNOSTIK vor (blinder) Therapie“

 

Sie wird bereits von vielen Pferdetierärzten angeboten und konsequent durchgeführt. Das Vorgehen ist sehr simpel und nachvollziehbar. 

ausführliche Erläuterung zur Probennahme
    • Im ersten Jahr (= "Übersichtsjahr") werden mindestens 4 Monitoring-Kotproben von einem Pferd genommen.
    • Die ersten beiden Monitoring-Kotproben (MP) erfolgen in einem kürzeren Abstand von 6-(8) Wochen, danach folgen die weiteren zwei MP in einem individuellen Abstand, der vom jeweiligen Tierarzt vor Ort in Absprache mit den Besitzern bestimmt wird.
    • Der Pferdebesitzer selbst kann die Kotprobe nehmen und bringt / sendet diese nach vorheriger Anmeldung direkt zum Tierarzt / Kotprobenlabor.
    • Die Auswertung der Kotproben erfolgt im tierärztlichen Kotprobenlabor oder in einem externen, privat-veterinärmedizinischem Labor.

Entsprechend dem Kotproben-Ergebnis gibt es 2 große Entscheidungsmöglichkeiten. Befindet sich das Pferd zum Zeitpunkt Kotprobenuntersuchung über oder unter dem definierten Schwellenwert. Wichtig ist dabei zu wissen, dass es je Endoparasit (=Wurm) unterschiedliche, aber wissenschaftlich klar definierte Schwellenwerte gibt.

Im Folgenden wird Beispielhaft auf einen Befall mit Strongyliden eingegangen: 

  • Pferde mit einer Eiausscheidung von unter 200 EpG (Eiern pro Gramm Kot) an Strongylideneiern  werden zu diesem Zeitpunkt nicht entwurmt.
  • Eine einmalige Kotprobenuntersuchung bietet keinen Rückschluss darüber, dass dieses Pferd immer unter dem Schwellenwert sein wird.
  • Sehr oft (in gut 70-80% der Fälle) zeigen diese Pferde jedoch über einen sehr langen Lebensabschnitt konstant niedrige Eiausscheidungszahlen.
  • Im Alter oder unter besonderen Lebensumständen / bei Krankheiten (z.B. infolge einer Stoffwechselerkrankung oder ähnlichem..) verändert sich die Immunabwehrkraft und somit auch öfters die Höhe der Eiausscheidungen.
  • Um dies zu kontrollieren müssen alle Pferde kontinuierlich beprobt werden. 
  • Pferde über 200 EpG werden AUF JEDEN FALL nach einem solchen erhöhten Ergebnis entwurmt und 14 Tage später erfolgt eine Kontrolle der Wirksamkeit des verwendeten Wirkstoffes über eine erneute (Kontroll) Kotprobe = Wirksamkeitskotprobe. Hierzu gibt es zumeist eine Erinnerungen durch die betreuenden und zertifizierten Tierarztpraxen (zB. in Form einer Postkarte).
  • Bitte beachten Sie hierzu auch unter der Rubrik NEUIGKEITEN die aktuellen Zahlen

Historie

oder: Warum werden Pferde 4 mal im Jahr entwurmt

In den 1960er Jahren wurde aufgrund großer Probleme in den Pferdebeständen ein für damals revolutionäres und sehr erfolgreiches Entwurmungsschema eingeführt. In erster Linie war dieses Schema aber auf die explizite Bekämpfung der "Großen Strongyliden" (= Strongylus vulgaris, Strongylus edentatus und Strongylus equinus) ausgelegt.

Das ehemals erfolgreiche Entwurmungsschema aus dem Jahre 1966 ( „interval dose program“ zur Bekämpfung der "Großen Strongyliden" bei den Pferden) wurde leider ab den 1980er Jahren nahezu unkontrolliert und nicht hinterfragt auch für die Bekämpfung der "Kleinen Strongyliden" sowie aller anderen Endoparasiten (z.B.: Spulwürmer, Bandwürmer, etc.) der Pferde angewendet.

Aus diesem historischen Vorgehen hat sich leider die heutige Resitenzlage entwickelt. Das Umdenken bzw. das Hinterfragen hinsichtlich des notwendigen Einsatzes von Entwurmungsmitteln ist eines der zentralen Anliegen der regelbasierten Zeitgemäßen und Selektiven Entwurmung.

Historie der chemischen Entwurmungswirkstoffe und ihrer Wirksamkeit

Über den folgenden Link erhalten Sie Zugang zu einem Teil der Dissertation von Dr. Marcus Menzel 

 

Der erste positive Schritt: Die "Selektive Entwurmung"

Bereits seit dem letzten Jahrhundert wurden immer wieder von diversen Wissenschaftlern Versuche unternommen, auf Basis von Kotprobenuntersuchungen Aussagen über den Verwurmungsgrad von Pferden und deren Folgen für diese Pferde zu treffen. 

Man wollte bereits damals aus den Ergebnissen medizinische Entscheidungen für oder gegen die Anwendung einer (temporären) Entwurmung der Pferde ableiten.

Insbesondere ab dem Jahr 2006 wurde die sogenannte "Selektive Entwurmung" aus Dänemark sehr bekannt. Hierbei wurden Kotproben untersucht und auf Basis der Ergebnisse wurden dann die Entscheidungen für oder gegen eine temporäre anthelminthische Behandlung der untersuchten Pferde getroffen.

Diese Methode des "selective anthelmintic treatment" - also der reinen Kontrolle von Strongylideneiern bei Pferden-  hatte jedoch zu diesem Zeitpunkt noch einige Nachteile.

In der Folgezeit wurden insbesondere in der veterinärmedizinisch - parasitologischen Abteilung der LMU München (damals unter der Leitung des heute emeritierten Professors Dr. Kurt Pfister) große Anstrengungen unternommen, um die Selektive Entwurmung der Pferde bekannter zu machen.

Einen großen Anteil am heutigen Stand der Selektiven Entwurmung tragen hierbei die Dissertationen von Frau Dr. Anne Becher (2010) und Frau Dr. Lena Greite (2012).

Der Durchbruch zum heutigen, streng regelbasierten System der Zeitgemäßen (+Selektiven) Entwurmung gelang dann 2011 mit der Disseration zur praxisnahen Einführung der Selektiven Entwurmung in die Pferdepraxis durch Dr. Marcus Menzel.  

Stetig vorangetrieben wurde die Zeigemäße (+Selektive) Entwurmung durch die konsequente Verbreitung und Publikation der Strategie als auch von deren Ergebnissen durch die Tierarztpraxis Thurmading.

... lesen Sie mehr im nächsten Abschnitt...

Der zweite und wichtigste Schritt: Die "Zeitgemäße (+Selektive) Entwurmung"

 

Schon seit 2011 (Dr. Menzel) wurde die auf einem Regelwerk basierende, kontinuierliche Untersuchung der Kotproben von Pferden (Selektive Entwurmung) auch mit dem Begriff Zeitgemäße Entwurmung beworben. Insbesondere spätestens seit Anfang 2014 wird die auf einem strengen und eindeutigem Regelwerk basierende Methode als

Zeitgemäße (+Selektive) Entwurmung bezeichnet.

Hierfür gelten folgende Definitionen:
- Selektive Entwurmung: Kontrolle und falls ergebnisabhängig Notwendig erfolgt eine Behandlung gegen die Strongyliden beim Pferd

- Zeitgemäße (+Selektive) Entwurmung: Kontrolle und falls ergebnisabhängig Notwendig erfolgt eine Behandlung eines oder mehrerer Endoparasiten beim Pferd. Die Zeitgemäße (+Selektive) Entwurmung beinhaltet in ihrem Regelwerk ALLE wichtigen Endoparasiten der Equiden.

Das Regelwerk finden Sie in Auszügen ebenfalls auf dieser Webseite.

Gründe für Veränderung

Gesetzliche Gründe / tierärztliche Hausapothekenverordnung

 

die tierärztliche Hausapothekenverordnung (= TäHAV) bietet den Tierärzten klare Vorgaben hinsichtlich der Behandlungen von Tieren ( und somit auch den Pferden ).

In §12 der TäHAV (Abgabe der Arzneimittel an Tierhalter durch Tierärzte) wird angegeben, dass apothekenpflichtige Arzneimittel (hierzu zählen auch Entwurmungspräparate)  durch Tierärzte an Tierhalter nur im Rahmen einer ordnungsgemäßen Behandlung abgegeben werden dürfen.

Eine ordnungsgemäße Behandlung wird in §12 Absatz 2 der TäHAV näher definiert. Unter einer ordnungsgemäßen Behandlung von (Einzel-) Tieren oder einem Tierbestand versteht man, dass dieser

- in angemessenem Umfang (vorab) untersucht wurde,

- die Anwendung des Arzneimittels (hier der Wurmkur bei jedem Einzeltier) vom Tierarzt kontrolliert wird

- UND dass der Behandlungserfolg vom Tierarzt kontrolliert wird.

Betrachtet man die derzeit auf dem Markt befindlichen Empfehlungen und Systeme der Entwurmung von Pferden, so ist einzig die Methode der Zeitgemäßen ( +Selektiven) Entwurmung als konform entsprechend den gesetzlichen Anforderungen anzusehen. Diese Feststellung ist bis heute übrigens selbst von Kritikern der Zeitgemäßen ( + Selektiven) Entwurmung) unwidersprochen.

 

Hier der Link für Interessierte:

https://www.gesetze-im-internet.de/t_hav/BJNR021150975.html

Epidemiologische Gründe

 

Die epidemiologischen Grundlagen, die zur Einführung der Zeitgemäßen (+Selektiven) Entwurmung geführt haben können sie in folgendem Artikel nachlesen:

Medizinisch-Wissenschaftliche Gründe

 

Die Methode der Zeitgemäßen (+Selektiven) Entwurmung befasst sich mit ALLEN für Pferde wichtigen Endoparasiten.

Wie bereits auf dieser Webseite beschrieben existierte bis 2011 nur der Begriff der "Selektiven Entwurmung" bei Pferden. Der Grund hierfür war,  dass insbesondere bei erwachsenen Pferden zumeist die kleinen Strongyliden im Fokus standen.

Der Begriff der Zeitgemäßen (+Selektiven) Entwurmung wurde eingeführt um klarzustellen, dass nicht nur die "kleinen Strongyliden" bei erwachsenen Pferden überwacht und behandelt werden, sondern auch "alle anderen relevanten Endoparasiten" bei den Pferden. 

Neben den „kleinen Strongyliden“ werden also auch Infektionen mit folgenden und ebenso wichtigen Wurmarten in dem zeitgleichen Monitoring-Verfahren primär überwacht:

  • Bandwürmer, Spulwürmer und große Strongyliden

           

 

Sollten sich klinische Anzeichen von seltenen Wurminfektionen wie Oxyuris, Lungenwürmer, Leberegel etc. ergeben, werden hierfür zusätzliche und weiterführende Untersuchungen durchgeführt.

  •  Oxyuris (Pfriemenschwanz), Lungenwurmlarve (Quelle: Institut für Parasitologie, Universität Zürich) und Leberegel

      

 

Auch heute noch sind die "kleinen Strongyliden" am häufigsten bei erwachsenen Pferden zu finden. Jedoch sind von allen erwachsenen Pferden nur die wenigsten mit großen Mengen an "kleinen Strongyliden" befallen. Vielmehr (und das wird leider sehr oft von Kritikern unterschlagen) befinden sich zwischen 70 - 80% all dieser erwachsenen Pferde kontinuierlich     unterhalb der (europaweit extra sehr niedrig gehaltenen) Behandlungsgrenze von 200 EpG.

Im Umkehrschluss muss also festgehalten werden, dass reell nur 20-30% aller erwachsenen Pferde mittel bis langfristig gesundheitsbeeinträchtigt mit "kleinen Strongyliden" befallen sind. Hier ist es uns jedoch explizit wichtig festzuhalten, dass diese Pferde kontinuierlich überwacht UND insbesondere kontinuierlich behandelt werden müssen! 

Was leider gerne missverstanden wird ist, dass bei der Methode der Zeitgemäßen (+Selektive) Entwurmung es primär wichtig ist, dass ein fortlaufendes Monitoring durchgeführt wird. Es macht absolut keinen Sinn, sich auf eine einzige oder unregelmäßig (ohne Methodik) genommene Kotprobenergebnisse zu verlassen. Deswegen gibt es ein klar definierte Regeln in der Zeitgemäßen (+Selektiven) Entwurmung die vorgeben, wann und wie Kotproben der einzelnen Pferde gesammelt und untersucht werden müssen. 

Somit können Infektionen eines Bestandes / eines einzelnen Tieres und die damit verbundenen Resistenzen

  • ermittelt
  • überwacht
  • gezielt und effektiv bekämpft
  • sowie über Jahrzehnte hinweg dokumentiert werden
Resistenzlage als weiterer Grund

 

Verstärkt zeigen (Pferde-) Tierärzte Ihr Interesse an einem veränderten Management zur Kontrolle und Behandlung aller relevanten Endoparasiten bei Pferden.

Einer der Hauptgründe für dieses Interesse ist der zunehmende Wirkungsverlust von Entwurmungswirkstoffen. Nachweislich entwickelt sich leider weltweit fortschreitend eine erschreckend große Resistenzlage gegen die bekannten Pferde-Entwurmungswirkstoffe.

Die Gründe für die fortschreitenden Resistenzbildung(-en) sind einfach zu identifizieren.

Zuerst einmal muss hierbei das bislang von vielen Tierärzten favorisierte aber alte Entwurmungsschema von Pferden anzusprechen (4x im Jahr ein Pferd zu entwurmen). Wir nennen das gerne auch das Entwurmen nach dem "Giesskannenprinzip":

  • Bei diesem Prinzip wird davon ausgegangen, dass ein Pferd auf jeden Fall zu klar definierten Zeiten (Frühjahr, früher Sommer, Spätsommer, Herbst/Winter) grosse und gesundheitsbeeinträchtigende Mengen an Endoparasiten in sich trägt.
  • Man weis zwar nicht welche Endoparasiten und in welchen Mengen diese im jeweiligen Pferd vorhanden sind. Vorsorglich (aus Angst etc.) wird jedem einzelnen Pferd dann einen Wirkstoff XY verabreicht. Hierbei wird wohlwollend davon ausgegangen, dass diese Behandlung schon helfen wird.
  • Oft werden die Wirkstoffe nach nicht nachvollziehbaren (auch wissenschaftlich nicht belegten, individuellen und teils stallspezifisch verursachten Rhythmen) gewechselt. 
  • Nach einer solchen Behandlung wird dann wohlwollend immer davon ausgegangen, dass alle behandelten Pferde "sicher frei von Endoparasiten" sind?!
  • Eine Kontrolle des Behandlungserfolges unterbleibt im Regelfall.

Grundsätzlich wird ja nach alten Vorgaben entwurmt, weil die Pferdebesitzer und Stallbetreiber es gut meinen. Leider sind diese alten Ansätze und teilweise auch gegensätzlich wirkenden Strategien und Maßnahmen nicht wirklich hilfreich, weil wie bereits erwähnt:

  • nach solchen regelmäßigen Entwurmungen oft spätere Erfolgskontrollen fehlen und leider
  • oft zu häufig Entwurmungen erfolgen (ohne nachgewiesene Notwendigkeit).

Hinsichtlich Resistenzentwicklungen ist folgendes wichtig zu wissen:

NICHT die Pferde sind gegen bestimmte Entwurmungs-Wirkstoffe resistent.

Vielmehr werden bestimmte Wurmarten (oftmals stallspezifisch) resistent
gegen die bekannten Pferde-Entwurmungswirkstoffe.

Weitere Gründe für die resultierenden Resistenzlagen sind:

  • Falsch dosierte Wurmkurgaben (zumeist durch falsche Gewichtseinschätzungen der Pferde)

  • Häufige und strategische Entwurmung (z.B. immer 4x im Jahr / immer wechselnde Präparate, etc..)

  • Fehlende Kontrolle der Wirksamkeit (selten werden Kontroll-Kotproben angeboten oder durchgeführt)

  • Entwurmung ohne vorherige Diagnostik  beim einzelnen Pferd

  • Entwurmung ohne Kenntnis des Infektionsdruckes im gesamten Bestand

Vergleich mit Resistenzentwicklungen gegen ANTIBIOTIKA

Ähnlich wie bei dem bekannten Problem der Resistenzentwicklung gegen Antibiotika gibt es auch bei den Entwurmungsmitteln einen zunehmenden Verlust der Wirksamkeit.

Diese besorgniserregenden Resistenzen haben führende Parasitologen dazu veranlasst, einen neuen Weg im Kampf gegen Parasiten einzuschlagen. Herausgekommen ist dabei eine NEUE Methode der Bekämpfung unter dem Namen der Zeitgemäßen (+Selektiven) Entwurmung.

Zeitgemäße (+Selektive) Entwurmung der Pferde (seit 2011)

Ganz wichtig hierbei sind folgende Punkte :

  • Die Zeitgemäße (+Selektive) Entwurmung basiert auf dem fortlaufenden Monitoring
    durch diagnostische Kotproben-Untersuchungen (vor geplanten und nach durchgeführten
    Entwurmungen)



  • Alle Kotproben Ergebnisse des einzelnen Pferdes bzw.
    des ganzen Bestandes werden

    - überprüft
    - dokumentiert und
    - bewertet



  • Mit einer speziellen Online Plattform können dann alle gesammelten Werte kontrolliert und bewertet werden.

    Einsicht erhalten:
    - Die Besitzer und ( falls nicht ausdrücklich von den Besitzern untersagt )
    -auch die Stallbesitzer.